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Die Schwester und ein mysteriöser Magier

Marianne, die Schwester des glücklosen Arno, kümmert sich gut um ihren Bruder. Sie wohnt gemeinsam mit ihm und seiner Katze Minette in einer kleinen Wohnung in Büren. Arno hat keine Arbeit und hat es nicht geschafft, mit der Erbschaft seines Vaters richtig umzugehen. Auch in der Liebe scheint es nicht zu klappen. Die Versuche seiner Schwester, ihn zu verkuppeln, scheitern ebenfalls, denn Arno liebt nur seine Katze Minette. Kurz bevor Marianne die Katze verkaufen will, um mit dem Erlös noch was Essbares auf den Tisch zu bringen, steht ein indischer Magier vor der Tür und gibt Arno Geld zurück, das ihm scheinbar sein Vater noch schuldet. Der merkwürdige Fremde erzählt, dass er sich in Seelenwanderung auskennt, die Lehre, dass man sich nach dem Tod in ein anderes Wesen verwandelt, und als der Inder darüber berichtet, dass er die Tiere zurück in Menschen verwandeln kann, wird Arno neugierig. Da er nur seine Katze liebt, will er sie natürlich in eine Frau verwandeln. Minette kann nur eine wunderbare und liebenswerte Frau sein - denkt er.

Chantal De Monaco in der Rolle als Marianne Die Bürenerin Chantal De Monaco lernte mit 10 Jahren Querflöte zu spielen und war Mitglied im Jugendblasorchester Büren. Später brachte sie sich selber das Gitarrenspiel bei und entdeckte ihre Leidenschaft fürs Singen am Gymnasium. In der Ausbildung zur Sekundarstufenlehrerin belegte sie Musik als Studienfach, wodurch sie Gesangs-, Klavier- und Gitarrenunterricht genoss. Parallel dazu rief sie zusammen mit Studienkolleginnen und -kollegen einen A-Cappella-Chor ins Leben. Heute ist Chantal u. a. als Fachlehrerin für Musik an der Oberstufe in Nidau tätig und in ihrer Freizeit singt sie in der Band Rejoice. Neben ihrer Aktivität als Sängerin widmet sich auch gerne dem Songwriting.

Toni Burki in der Rolle des indischen Magiers Nachdem der Blockflötenunterricht für ihn und seine Lehrerin schier unerträglich geworden war, legte er seine musikalische Karriere vorerst auf Eis. Irgendwann im Teenageralter hatte er seine erste Begegnung mit der Gitarre. Es war Liebe auf den ersten Griff! Er investierte viel Zeit in das Erlernen des Gitarrenspiels. Die Gitarre ist ein „fies

es“ Instrument, denn immer, wenn er dachte, etwas erreicht zu haben, lernte er neue Herausforderungen kennen. Er spielte und lernte in diversen Rock-, Blues- und Popbands. Da er eines Tages, wohl bedingt durch die vorzeitig abgebrochene Flötengeschichte, an seine musikalischen Grenzen stiess, was die Kenntnisse der Musiktheorie anging, absolvierte er die allgemeine Schule an der Swiss Jazz Scool in Bern. Das öffnete ihm neue Horizonte und ambitioniertere Projekte konnten in Angriff genommen werden. Ausserdem entdeckte er plötzlich seine Stimme, wieder ein „Instrument“ mit nie enden wollenden Möglichkeiten. Er gründete mit einem Freund das akustische Rock-Duo „The Twobadours“ mit welchem er singend und Gitarre spielend zahlreiche Bühnen bespielte.

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